Größter Verlierer bei den Standartwerten waren die Aktien der
Deutschen Telekom, die mit einem Minus von 6,9 Prozent bei 26,50 Euro schlossen und damit auf den tiefsten Stand seit Ende 1998 fielen. Die am Mittwoch veröffentlichten enttäuschenden VoiceStream-Zahlen sind offenbar noch nicht ausgestanden.
Die Titel von Infineon verzeichneten einen Abschlag von 4,3 Prozent auf 41,09 Euro. Siemens verbilligten sich um 3,7 Prozent auf 142,60 Euro, SAP gaben 3,5 Prozent auf 188 Euro ab.
Eine freundliche Eröffnung steht dem Neuen Markt nach Händlereinschätzung am Montag bevor. Im weiteren Verlauf wird angesichts der feiertäglich geschlossenen Börse in den USA ein ruhiger Handel in Frankfurt erwartet.
Die
Londoner Börse hat am Freitag schwach geschlossen. Der FTSE-100-Index verlor 1,8 Prozent bzw 109,60 Punkte auf 6.088,30. Nach den Gewinnwarnungen der US-Firmen Nortel, Dell und Hewlett-Packard waren vor allem die Technologieaktien unter Druck geraten. Gegen den Trend legten allerdings
British Telecom zu: die Aktie stieg um 1,6 Prozent auf 599,5 Pence, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, dass es im April einen neuen Plan zur Schuldenreduzierung vorlegen will.
Auch der
Pariser Aktienmarkt hat am Freitag nach sehr schwachem Auftakt der NASDAQ überwiegend mit Kursverlusten geschlossen. Der CAC-40-Index fiel um 1,92% und schloss mit 5.595,13 Punkten, das ist der niedrigste Stand des französischem Börsenbarometers seit Januar 2000.
Die Orange-Papiere setzten zum Wochenschluss ihre Talfahrt fort und kosteten zu Handelschluss 8,89 Euro, ein Minus von 3,58% gegenüber dem Vortagesschluss. Die Aktien des Mobilfunkunternehmens waren am Dienstag zu einem Emissionspreis von 9,50 Euro in Paris gestartet. (huy/cam)
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