Nordex will bis zu 10 Prozent aller Mitarbeiter entlassen, insbesondere in Deutschland
Windturbinen-Hersteller
Die Nachfrage nach Windturbinen ginge bei der Nordex S.E. weiter zurück, auch im Kernmarkt Deutschland sowie im übrigen Europa würden sich die Märkte zudem „stark verändern“.
Neue Auktionssysteme
bei der Vergabe von Windernergie-Aufträgen machen dem Hamburger Windturbinen-Produzenten in letzter Zeit schwer zu schaffen."Der globale Markt für Windenergie expandiert mittelfristig wieder stärker. Allerdings ist er gleichzeitig von Systemumstellungen, starkem Preisdruck und einer Verschiebung des Wachstums von den etablierten Märkten zu den Schwellenländern geprägt. In den europäischen Kernmärkten zeichnen sich aktuell eine stagnierende bis rückläufige Entwicklungen ab, die uns vor Herausforderungen stellt", erklärte José Luis Blanco, CEO der Nordex S.E., die aktuellen Maßnahmen.
Kostensenkungspotenziale sieht Nordex neben den Posten Material und sonstige betriebliche Aufwendungen insbesondere in der Reduzierung des Personalaufwandes.
So sollen im Geschäftsjahr 2018 insgesamt 45 Mio. Euro in Europa eingespart werden. Mit 24 Mio. Euro sollen mehr als die Hälfte der Kosten beim Personal reduziert werden.
Das betrifft zwischen 400 bis 500 Arbeitsplätze im europäischen Raum, die bis zum Ende des Jahres abgebaut werden sollen. Die Entlassungen sollen hauptsächlich Standorte in Deutschland betreffen.
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