Nordex steigert Marktanteil in Deutschland, Windmarkt im Iran im Visier
Windenergie in Deutschland
Der Grund: Iran will bis 2020 fünf Prozent seines Energiebedarfs durch erneuerbare Energien decken. Dazu gehört auch die Windenergie.
Das Onshore-Windkraftpotenzial im Iran wird auf etwa 40 Gigawatt (GW) taxiert. Die Einspeisevergütung für Windstrom im Iran variiert zwischen 0,13 und 0,20 US-Cent pro Kilowattstunde.
Noch ist bei Nordex noch keine endgültige Entscheidung über einen Markteintritt im Iran gefallen. Beim deutschen Windkraftanlagen-Hersteller hofft man auf Hermes-Bürgschaften (Exportkreditversicherung), um Risiken zu minimieren, berichtet Bloomberg.
Nordex blickt ohnehin stärker ins Ausland und will sich durch die Übernahme der spanischen Acciona Power weitere Märkte außerhalb von Europa erschließen - der Markteintritt in den Iran würde daher gut in die Strategie des deutschen Windturbinen-Herstellers passen. (ami)
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