Nordex schreibt rote Zahlen, Umsatz rückläufig - Aktie fällt
Erneuerbare Energien: Windkraftanlagen
Nordex - Quartalsergebnis
Der Auftragseingang von Nordex im Segment Projekte (ohne Service) wuchs im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 1.035,1 Megawatt (Vorjahr: 1.007,5 MW). Auf Europa entfielen 41 Prozent, auf Lateinamerika 44 Prozent und auf den Rest der Welt 15 Prozent.
Nordex wies einen Auftragsbestand im Segment Projekte von rund 4,4 Mrd. (Vorjahr: 2,7 Mrd. Euro) und im Segment Service von rund 2,2 Mrd. (Vorjahr: 1,9 Mrd. Euro) aus.
Die Nordex S.E. musste im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2019 im Vergleich zum Vorjahr erneut einen Umsatzeinbruch um 18,2 Prozent auf 398,9 Mio. Euro melden.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug indes im gleichen Zeitraum 2019 rund 3,3 Mio. Euro (Vorjahr: 20 Mio. Euro). Damit fiel die EBITDA-Marge auf 0,8 Prozent (Vorjahr: 4,1 Prozent).
"Wir sind planmäßig in das Jahr gestartet. Dabei gehen wir von einer starken zweiten Jahreshälfte mit einem deutlich höheren Aktivitätsniveau und folglich auch Umsätzen als in der ersten Jahreshälfte aus“, sagt José Luis Blanco, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Nordex S.E.
Nordex erwirtschaftete ein Nettoergebnis von minus 35 Mio. Euro (Vorjahr: minus 19,4 Mio. Euro). Die Liquidität verringerte sich um 13 Prozent auf nunmehr 530,7 Mio. Euro.
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