Nokia streicht in Finnland weitere Jobs
Telekommunikationsausrüstung
Nokia will im nächsten Jahr zusätzlich rund 700 Mio. Euro an Kosten einsparen. Nun sollen in Finnland weitere Stellen abgebaut werden, die Mitarbeiter des Unternehmens weitere 350 Jobs kosten sollen.
Rajeev Suri, Nokia's President und Chief Executive Officer (CEO), hat keine leichte Aufgabe. Die Finnen müssen sich gegen Huawei Technologies aus China und Ericsson aus Schweden sowie Cisco aus den USA als Telekommunikations- und Netzwerkausrüster behaupten.
“Die geplanten Veränderungen sind unumgänglich, um Nokia’s langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“, sagt Tommi Uitto, Leiter des finnischen Geschäftes.
Der harte Wettbewerb bei LTE (4G) Mobilfunkinfrastruktur gegen den übermächtigen und aktuell in die Kritik geratenen chinesischen Anbieter Huawei Technologies hat nicht nur bei Nokia, sondern auch bei Ericsson seine Spuren hinterlassen.
Aktuell beschäftigt Nokia in Finnland noch rund 6.000 Mitarbeiter (Vorjahr: 6.300 Mitarbeiter), weltweit sind es rund 100.000 Beschäftigte.
International verhängte Moratorien gegen die Ausrüster Huawei und ZTE aus China könnten Ericsson und Nokia dabei helfen, im Aufbau der 5G-Mobilfunkinfrastruktur zu punkten.
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