Nokia blickt sorgenvoll ins Reich der Mitte

Donnerstag, 28. Juni 2007 um 18:56

Nun scheint der Wind allerdings auch noch aus einer anderen Richtung zu wehen. Immer mehr kleine chinesische Unternehmen entdecken die steigende Nachfrage nach kostengünstigen Geräten und steigen in den Markt ein. Dabei sind viele Anbieter nur in einer bestimmten Region aktiv. Zwar verfügt Nokia selbst über ein gut ausgebautes Distributionssystem und bietet Telefone ebenfalls in Partnerschaft mit chinesischen Mobilfunknetzbetreibern an, Giles sieht kleine lokale Anbieter trotzdem als ernsthafte Wettbewerber. Die Beschränkung auf eine Region biete auch Vorteile wie etwa die Möglichkeit, spezifische Kundenwünsche eher bzw. besser erfüllen zu können, so Giles weiter. Zudem seien die Herausforderungen auf dem chinesischen Markt nicht abgeschlossen. Bei der Einführung von 3G-Diensten zu den Olympischen Spielen 2008 sei es wichtig, sich schon vorher als Anbieter von 3G-Telefonen zu positionieren.

Des Weiteren konnte sich Nokia heute ebenfalls über einen Auftrag freuen. Das russische Internetportal Rambler setzt auf Technik des finnischen Unternehmens, um in Zukunft auch einen mobilen e-Mail-Dienst anbieten zu können. Dabei soll die Intellisync-Lösung zum Einsatz kommen, um eine e-Mail-Plattform zu schaffen, auf die Kunden durch ihr Mobiltelefon zugreifen können. Rambler bedient momentan rund fünf Millionen registrierte Nutzer in Russland. Finanzielle Details des Auftrages wurden hingegen nicht genannt. (kat/rem)

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