Nio: Spekulationen um Einstieg des Staates lässt Aktie um mehr als 34 Prozent steigen
Elektromobilität: Elektroautos
Aktuell führt Nio auch Gespräche mit dem chinesischen Wettbewerber Guangzhou Automobile Group (GAC) über eine finanzielle Beteiligung. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 2018 in einem Joint Venture zusammen.
Nio, erst im November 2014 gegründet, bietet mit dem ES6 (März 2019) und dem ES8 (Juni 2018) zwei Elektro-SUVs in China an. In diesem Jahr soll mit dem EC6 ein Crossover als weiteres Modell folgen.
Das Startup Nio wird unter anderem von Baidu und Tencent Holdings sowie Sequoia Capital finanziell unterstützt. Zusammen mit dem CEO William Li gewährte Tencent im letzten Jahr eine finanzielle Notspritze von jeweils 100 Mio. US-Dollar.
Das Unternehmen geriet wegen einer anhaltenden Konjunkturschwäche in China, wegfallender Subventionen für Elektroautos, zunehmenden Wettbewerbs und des Ausbruchs des Corona-Virus in ein schwierigeres Fahrwasser.
Pläne für die Errichtung einer eigenen Fabrik in Shanghai zur Produktion von Elektrofahrzeugen wurden hingegen verworfen. Stattdessen lässt man die Automobile bei Partnern fertigen. (lim/rem)
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