Nikola holt Detroit Manufacturing-CEO ins Board - Achtung Lock-up Deadline endet heute

Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie

Freitag, 30. Oktober 2020 um 17:30

DETROIT/PHOENIX (IT-Times) - Der US- Elektrofahrzeug-Entwickler Nikola hat einen Produktions-Spezialisten aus Detroit in den Aufsichtsrat des Unternehmens geholt.

Nikola HQ Headquarter

Die Nikola Corp. (Nasdaq: NKLA) teilte mit, Bruce Smith zum neuen unabhängigen Direktor ernannt zu haben. Smith verfügt über mehr als 30 Jahre Führungserfahrung in der Fertigung und hat verschiedene Unternehmen geleitet.

Er ist derzeit Chairman und Chief Executive Officer (CEO) von Detroit Manufacturing Systems (DMS), einem Tier-1-Komponentenhersteller für globale Automobilmarken mit einem Jahresumsatz von rund einer Mrd. US-Dollar.

„Bruce ist ein hoch angesehener und bewährter Anführer, und wir freuen uns, ihn in das Nikola-Board aufzunehmen", sagte Steve Girsky, Vorsitzender des Nikola-Board of Directors.

„Wir sind zuversichtlich, dass die wertvolle Perspektive und die Erkenntnisse von Bruce dem Vorstand und dem Management helfen werden, seine strategischen und geschäftlichen Prioritäten umzusetzen.“

Heute endet zugleich die Lock-up Frist für Aktionäre der Nikola Corp., die durch den Verkauf von Aktien weiteren Druck auf den ohnehin schon arg strapazierten Aktienkurs ausüben könnten.

Nikola ist ein US-Startup, das sich selbst in einer „frühen Entwicklungsphase“ sieht und gegen detaillierte und weitreichende Betrugsvorwürfe eines bekannten Short-Sellers behaupten muss.

Gründer und Chairman Trevor Milton musste bereits seinen Platz räumen. Das Wasserstoff-Technologie Unternehmen generiert bisweilen kaum nennenswerten Umsatz.

Die Nikola Corp. ist aus einem Reverse Merger mit einem SPAC entstanden, um den Börsengang der Gesellschaft zu erleichtern.

Meldung gespeichert unter: Bosch, Elektroauto, Elektromobilität, Sperrfrist (Lock-up-Periode), Aufsichtsrat (AR), Wasserstoff, Automobile, Brennstoffzelle, Nikola, E-Mobility

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