Nginx: So funktioniert der beliebte Open Source Webserver
Open Source Web-Server
Nginx gilt als der große Aufsteiger unter den Webserver-Anwendungen. Dank seiner durchdachten Architektur ist er in vielen Fällen schneller als seine Wettbewerber.
Nginx: Das Webserver-Leichtgewicht
Nginx gehört wie Apache oder Microsofts IIS zu den Webserver-Softwarelösungen. Deren wichtigste Aufgabe ist es, Inhalte über das Internet auszuliefern. Wenn eine Website aufgerufen wird, überträgt Nginx die gewünschten Dateien.
Im Jahr 2002 begann der Russe Igor Sysoev an Nginx zu arbeiten. 2004 veröffentlichte er die Software unter einer Open-Source-Lizenz. Seitdem hat der Webserver stetig Marktanteile gewonnen.
So nutzten Anfang 2016 von den größten 10.000 Websites mehr als 40 Prozent Nginx. Neben der Open-Source-Version wird auch eine kostenpflichtige Variante mit dem Namen „Nginx Plus“ angeboten.
Nginx bietet alle Funktionen eines modernen Webservers - etwa URL-Rewriting und Verschlüsselung - und kann auch als Proxy verwendet werden. Er läuft auf allen gängigen Server-Betriebssystemen. Bekannt ist er für allem für seine gute Performance.
Was Nginx besonders auszeichnet
Die gute Leistung von Nginx ist insbesondere durch seine Architektur bedingt. Traditionelle Webserver wie Apache eröffnen für jede Verbindung einen neuen Prozess.
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