Netflix schließt Mitgration in die Amazon Cloud ab
Video-on-Demand (VoD): Streaming-Pionier zieht in die Cloud
Netflix betreibt inzwischen zehntausende von Servern und mehrere Petabytes an Speicher in der Amazon Cloud, so Netflix-Manager Yury Izrailevsky gegenüber dem Branchendienst Ars Technica. Netflix betreibt inzwischen auch sein eigenes Content Delivery Network (CDN) namens Open Connect - auch das CDN wird über Amazon gemanagt.
Die Speicherboxen, auf denen die Videos liegen, die direkt an die Endgeräte der Nutzer über Comcast, Verizon und andere Netzbetreiber geliefert werden, sitzen in den Datenzentren der Internet Service Provider oder Internet Exchange Points.
Alle Such- und Personalisierungsfunktionen, sowie 100 verschiedene Anwendungen und Services, die der Streaming-Anwendung zugeordnet sind, liegen bei Amazon Web Services (AWS).
Wie viel Netflix für die Nutzung der Amazon-Dienste zahlt, bleibt das Geheimnis des Streaming-Pioniers. Allerdings hat Netflix jüngst mitgeteilt, dass man im Jahr 2016 mehr als 800 Mio. Dollar für Technologie und Entwicklung ausgeben wird, nach Ausgaben von 651 Mio. Dollar in 2015. Netflix hat jüngst die Marke von 70 Mio. Abonnenten weltweit überschritten. (ami)
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