Napster kann Verluste eingrenzen
Napster-Chairman und CEO Chris Gorog zeigte sich zufrieden mit dem jüngsten Quartal. „Napster hat das erste Fiskalquartal 2008 mit den besten Finanzergebnissen in der Firmengeschichte begonnen“, meint der Napster-Lenker, der zudem auf einem Cashflow verwies, der zum ersten Mal überhaupt positiv seit dem Jahr 2003 war.
Nach eigenen Angaben nach konnte man das jüngste Quartal mit mehr als 770.000 Abonnenten beenden, ein Minus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Hintergrund war der Rückgang von 40.000 Universitätsabonnenten, die sich zu dieser Zeit traditionell in den Semesterferien befinden. Napster hofft ferner auf seinen mobilen Musikdienst, der in Japan bereits mehr Nutzer anzog, als der eigentliche Online-Dienst.
Für das laufende zweite Fiskalquartal 2008 stellt Napster einen Umsatz von rund 30 Mio. Dollar in Aussicht. Dabei erwartet Napster einen Verlust von rund 7,0 Mio. Dollar oder 16 US-Cent je Aktie. Im nachfolgenden dritten Fiskalquartal sollen die Erlöse dann auf mindestens 33 Mio. Dollar steigen, so das Unternehmen. (ami)
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