MTN: Währungseffekte verhageln das Ergebnis

Donnerstag, 11. März 2010 um 17:20

MTN führte die Ergebnisentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr auf negative Währungseffekte zurück. Zwar seien Kundenzahl und Umsatz gestiegen, allerdings habe die Umrechnung von ausländischen Währungen in Rand auf das Ergebnis gedrückt. Dabei spiele insbesondere der US-Dollar eine wichtige Rolle. Dies zeige sich auch daran, dass ohne Berücksichtigung von Währungseffekten ein Ergebniszuwachs zu verzeichnen gewesen sei. MTN bedient Kunden in 21 Ländern, so dass Währungseffekte immer eine wichtige Rolle für die Ergebnisentwicklung spielen.

Als Folge aus den 2009er Zahlen will man bei MTN nun die Investitionen (Capex) im laufenden Geschäftsjahr zurückfahren. In 2009 lagen diese bei 23,6 Mrd. Rand, eine Summe, die von MTN als „Peak“ bezeichnet wurde. Nun wird eine Reduzierung um 44 Prozent angestrebt. MTN betonte aber, dass man auch trotz der zurückgefahrenen Investitionen weiter wachsen wolle. Afrika gilt zwar in erster Linie noch als Markt mit großem Wachstumspotenzial, allerdings nehme hier auch der Wettbewerb zwischen Anbietern stetig zu. (kat/rem)

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