Motorola will Forschungsausgaben kürzen
Der Großteil der Einsparungen sei bereits erreicht. Zudem wolle man Prioritäten setzen und weniger für ältere Softwareplattformen ausgeben. Stattdessen will man sich mehr auf offene Plattformen wie Linux und Java konzentrieren, so der Motorola-Manager. Ferner kündigte Reed in den nächsten 30 Tagen eine Reihe neuer Produkte an, mit denen sich der US-Mobilfunktelefonhersteller für das kommende Weihnachtsgeschäft rüsten will. Details hierzu wollte der Manager aber zunächst nicht preisgeben.
Motorola sah sich zuletzt verstärkt unter Druck, nachdem man für das erfolgreiche Razr bislang keinen geeigneten Nachfolger präsentieren konnte. Während Nokia seinen Marktanteil zuletzt weiter ausbauen konnte, rutschte Motorola sogar hinter Samsung an die dritte Stelle der weltweit größten Handy-Hersteller ab. Daneben sieht sich Motorola mit Apple auch einem neuen Konkurrenten gegenüber, der erst kürzlich den Preis für sein iPhone nochmals deutlich gesenkt hat, um sein Produkt für das nahende Weihnachtsgeschäft zu positionieren. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Motorola Solutions, Telekommunikation
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