Motorola streicht weitere 4.000 Stellen

Donnerstag, 15. Januar 2009 um 09:32

Für das vergangene Dezemberquartal erwartet Motorola in Folge der allgemeinen Wirtschaftskrise nur noch einen Umsatz zwischen 7,0 und 7,2 Mrd. Dollar. Analysten hatten bis dato mit Einnahmen von rund 7,5 Mrd. Dollar gerechnet. Insgesamt dürfte Motorola eigenen Angaben zu Folge 19 Mio. Handys im vergangenen Quartal abgesetzt haben, ein Rückgang von 25 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich sogar ein Einbruch von 54 Prozent.

Gleichzeitig rechnet Motorola für das vierte Quartal mit einem Verlust im operativen Geschäft in Höhe von sechs bis acht US-Cent je Aktie. Diese Prognosen beinhalten zwar Restrukturierungskosten in Höhe von sechs Cent je Anteil, jedoch noch keine Aufwendungen im Zusammenhang bezüglich des zusätzlichen Stellenabbaus.

Bereits im Oktober 2008 gab Motorola bekannt, 3.000 Stellen bis April 2009 abbauen zu wollen, wobei die Mehrheit der Stellen ebenfalls in der Mobilfunksparte wegfallen soll. Künftig will sich Motorola auf drei Softwaresysteme konzentrieren: Windows Mobile, auf das eigene P2K-System, sowie Android. Laut Motorola werde man pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in 2009 ein eigenes Android-basiertes Handy am Markt haben. (ami)

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