Mosel beendet Gespräche mit Infineon

Freitag, 7. Dezember 2001 um 11:39

Infineon Technologies AG (NYSE: IFX<IFX.NYS>, WKN: 623100 <IFX.FSE>): Der taiwanesische Speicherchiphersteller Mosel Vitelic hat die Fusionsgespräche mit der deutschen Chipschmiede Infineon abgebrochen.

Mosel sieht aufgrund steigender Preise für Speicherchips keinen Sinn darin, mit Infineon zu fusionieren, so Thomas Chang, der Vice President von Mosel. Mosel Vitelic hatte im Oktober neue Verkaufspreise mit seinen Kunden ausgemacht, die bis zu fünfzig Prozent über den bisherigen lagen. Dies habe nun seit Anfang Dezember positive Auswirkungen auf den Umsatz. Infineon habe laut Chang immer noch Interesse daran, mit Konkurrenten zu fusionieren, um den Marktanteil zu vergrößern.

Chang erwartet eine Besserung der Lage im kommenden Jahr, vermied jedoch zu sagen, wann wohl wieder schwarze Zahlen zu erwarten seien. Mosel will den Anteil von DRAM-Speichern am Umsatz von 75 Prozent im November auf 62 Prozent bis Ende nächsten Jahres senken. Die Produktion von Flash-Speicher soll dagegen erhöht werden.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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