Mobiles Internet steckt noch in den Kinderschuhen
Um die Verbreitung von mobilen Internetdiensten zu fördern sei es daher wichtig, einen Mehrwert gegenüber dem PC zu bieten. Auch Faktoren wie ein kostengünstiger Zugang sowie eine größere Nutzerfreundlichkeit spielten eine wichtige Rolle. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Befragung wieder: Rund 71 Prozent lehnten einen mobilen Internetzugang aus Kostengründen ab, zwei von fünf Befragten störten sich an zu kleinen Displays. Auf dem Mobiltelefon seien zahlreiche Seiten so zu klein und unübersichtlich dargestellt. Dies erschwere gleichzeitig auch die Navigation auf den Seiten.
Die bisherige Nutzung von mobilen Internetdiensten verläuft relativ klassisch. Mit 54 Prozent nimmt das Abrufen von E-Mails einen hohen Stellenwert ein, 44 Prozent rufen auch Nachrichten ab. Weitere 32 Prozent zeigen sich an Wetterinformationen interessiert. Damit entspricht die Nutzung von mobilen Onlineinhalten weitestgehend der Nutzung des Internets am PC. Während ältere Nutzer Downloadangeboten hingegen eher kritisch gegenüber stehen, spielen diese sowie Web 2.0-Dienste bei jüngeren Nutzern eine größere Rolle: Bei den 14- bis 19-Jährigen nutzt jeder vierte Mobilötelefonbesitzer Musik- und Videodownloads sowie Social Networks. (kat/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Marktdaten und Prognosen, Telekommunikation
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.