Mobile Payment: Apple und Google streiten um die Vorherrschaft - JPMorgan Chase steigt in den Ring

Mobiles Bezahlen soll in 2016 abheben

Dienstag, 27. Oktober 2015 um 11:40

Neben Apple, Google, Samsung und PayPal will nunmehr auch die US-Großbank JPMorgan Chase seinen Hut in den Ring werfen. Die weltweit größte Bank kündigt ein eigenes mobiles Zahlungssystem an, welches mit Apple Pay und Android Pay konkurrieren soll.

Dieses Zahlungssystem (Chase Pay) soll bis Mitte nächsten Jahres kommen und im Gegensatz zur Konkurrenz bei allen Händlern inklusive Walmart und Target verfügbar sein. Chase Pay soll darüber hinaus auch bei allen US-Tankstellen, US-Lebensmitteläden und US-Drogerien akzeptiert werden, kündigt die US-Bank an.

Über Chase Pay sollen Verbraucher auch Bonuspunkte über ihre Chase Kreditkarte sammeln können und diese bei entsprechenden Händlern eintauschen können, so Chase Consumer Banking Manager Gordon Smith.

Zwar haben auch Google, Apple und Samsung die Unterstützung von derartigen Bonusprogrammen versprochen, der Rollout dieser Programme war allerdings bisher recht verhalten.

Mobile Payment: Banken und Händler wollen mit eigenen Lösungen punkten


Fazit: Apple, Google und auch PayPal müssen sich sputen, um sich gegen traditionelle Banken wie Chase zu behaupten. Denn auch die Banken werden ihr klassisches Zahlungsabwicklungsgeschäft nicht so einfach aus der Hand geben, wie es die Technik-Spezialisten aus dem Silicon Valley gerne hätten.

Händler und Konsumenten dürfte dies freuen, dürften dadurch nicht nur die Provisionen für die Zahlungsabwicklung über das Smartphone langfristig weiter sinken, auch können sich Verbraucher auf lukrative Sonderangebote und Bonusprogramme freuen. (ami)

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