Microsoft will Gebot für Yahoo nicht erhöhen

Yahoo lehnte die Offerte mit der Begründung ab, dass das Übernahmeangebot zu niedrig sei und die jüngst eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen nicht ausreichend berücksichtige. Yahoo soll demnach einen Preis von 35 bis 40 US-Dollar anstreben. US-Medien berichten, dass sich Yahoo derzeit in Verhandlungen mit der News Corp befindet, um seine Internet-Aktivitäten mit denen von News Corp und MySpace.com zusammenzulegen. Zugleich soll Yahoo auch eine Werbepartnerschaft mit dem Rivalen Google erwägen, um seine Selbständigkeit weiter zu wahren.

Inzwischen melden sich auch ausstehende Investment-Experten wie der Manager Joe Rosenberg zu Wort. Gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Barron`s äußerte sich Rosenberg skeptisch über das Vorhaben von Microsoft, dass nach Meinung von Rosenberg keinen Sinn mache. Zudem kritisierte Rosenberg die Microsoft-Führung in Form von Steve Ballmer. (ami)

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