Microsoft unter der Lupe - Mit Cloud, Gaming und Mobile in die Zukunft
Unternehmensstrategie
REDMOND (IT-Times) - Der langjährige Vorstandsvorsitzende und Mitbegründer Steven Ballmer hatte den Redmonder Softwarekonzern verlassen und damit den Weg für einen Komplettumbau des Unternehmens frei gemacht.
Nachdem die Microsoft Corp. jahrzehntelang vom Erfolg des eigenen Betriebssystems Windows profitiert hatte, muss der Softwarekonzern aufgrund jüngster Entwicklungen in den Bereichen Open Source sowie Mobile und Cloud umdenken.
Die Microsoft Corp. konnte in den vergangenen vier Jahren den Umsatz dennoch kontinuierlich steigern. Seit 2013 hat sich die Umsatzdynamik sogar erhöht. Der operative Cash-Flow (OCF), ein Gradmesser für die Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens, allerdings konnte nicht wesentlich gesteigert werden.
Nach Umsatz größter Geschäftsbereich von Microsoft ist die Unit Microsoft Office mit rund einem Viertel Umsatzanteil, in der die Büro-Softwareprogramme von Microsoft gebündelt sind.
Mit einem Umsatzanteil von gut einem Fünftel ist die Geschäftssparte Server Products & Tools das zweitgrößte Geschäftsfeld des Softwareunternehmens. Nach Umsatz drittgrößtes Segment bildet das Geschäft mit dem Betriebssystem Windows PC und einem Umsatzanteil von 16 Prozent.
Es folgen die Bereiche xBox (Games) mit zehn Prozent und Phone (Smartphones) mit acht Prozent Umsatzanteil. Consulting & Product Support, Advertising und Surface sowie der Bereich Andere machen den Rest des Umsatzes von Microsoft aus.
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