Microsoft: schleppender XBox-Verkauf in Japan
Nach anfänglichen technischen Problemen und einer Rücknahme-Aktion verkaufte der führende Softwarekonzern Microsoft (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) in Japan sechs Wochen nach dem Verkaufsstart zunächst nur 190.000 Einheiten der Spielekonsole XBox. In den USA konnte das Unternehmen sechs Wochen nach dem Start 1,5 Mio. Konsolen verkaufen.
Vor allem die etablierte Konkurrenz in Form von Nintendo (GameCub) und Sony´s PlayStation 2 scheinen dem Softwarekonzern zuzusetzen. Für die bereits seit längerem am Markt verfügbaren Geräte sind derzeit mehr Spiele verfügbar, als beispielsweise für die XBox. Sony reagierte auf den Markteintritt von Microsoft mit Preissenkungen. Insgesamt ging Sony´s PlayStation 2 seit Beginn des Jahres bis Ende März mehr als vier Mio. mal über die Ladentische. Die zweite Generation der PlayStation erschien im März 2000 in Japan, wobei der Elektronikhersteller innerhalb der ersten drei Tage 980.000 Einheiten absetzen konnte.
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