Microsoft plant Drahtlos-Services
Neben Microsoft und dem Chip-Hersteller Intel Corp. verlangen auch zahlreiche andere Unternehmen von der FCC die freien Frequenzen lizenzfrei zur Verfügung zu stellen. Bisher befürchten die Rundfunkanstalten, dass es zwischen den Frequenzen zu Störungen kommen wird. Vor allem die Menschen in ländlichen Gegenden könnten profitieren, wenn dort flächendeckend ein Breitband-Internet Zugang ermöglicht würde.
Bereits im Jahr 2004 gab die FCC Pläne bekannt, nach denen künftig zwei Arten von Services die Frequenzen lizenzfrei nutzen dürfen. Dabei geht es zunächst nur um den Anwenderkreis; Privatkunden nutzen eher wenig aufwendige WiFi-Strukturen, während die Geschäftskunden in dem Bereich einen deutlich höheren Durchsatz erzeugen. In erster Linie geht es in dem Bewilligungsprozess darum, dass die neuen Anbieter der Services beweisen, dass es nicht zu Interferenzen mit den Rundfunkwellen kommen wird. Im Oktober will die FCC abschließend bekannt geben, welche technischen Vorraussetzungen die Unternehmen wie Microsoft erfüllen müssen. (nis/rem)
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