Microsoft: Nach Nokia nun BlackBerry?
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Fraglich bleibt, ob man zusammen den weltweit 3,7-prozentigen Marktanteil von Windows Phone auf Kosten von Androids 79-prozentigen Anteil wird ausbauen können. Der letzte Vorstoß auf dem neuen Markt floppte zuletzt in Form des Tablet-PCs Surface. Insgesamt 900 Mio. US-Dollar musste Microsoft auf nicht verkaufte Geräte abschreiben. Um einen solchen Misserfolg nicht wieder erleben zu müssen, will man nun ganzheitliche Produkte anbieten und die komplette Wertschöpfungskette überwachen. Daher habe man bei Microsoft auch ein Auge auf Blackberry, wie der US-Nachrichtendienst Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen wissen will. Der kanadische Smartphone-Produzent sucht derzeit nach einem Käufer und die starke Präsenz im Geschäftskundenmarkt könnte für Microsoft durchaus attraktiv sein.
Für die BlackBerry Ltd. (Nasdaq: BBRY, WKN: A1W2YK) geht es immer weiter bergab. Zuletzt sorgte das kanadische Technologieunternehmen mit weiter sinkenden Verkaufszahlen für Aufsehen. (pst/rem)
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Meldung gespeichert unter: BlackBerry, Telekommunikation
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