Microsoft gegen EU

Dienstag, 4. Dezember 2001 um 12:28
Microsoft Logo (2014)

Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747): Microsoft behauptet, die Europäische Kommission würde internationales Patentrecht verletzen, sollte sie Microsoft dazu zwingen, den Quellcode der Windows Betriebssysteme offen zu legen und zu lizenzieren. Ebenso bemerkte der Software-Monopolist, dass die Einigung mit der amerikanischen Justizbehörde das Verfahren der Europäischen Kommission (angeblich) unausweichlich beeinflusse. Dies sagte Microsoft in einer neuen, 102-Seiten starken Stellungnahme, die an die EU Kommission gerichtet war.

 

 

Die EU hat die Möglichkeit, Microsoft zur Offenlegung der Windows Quellcodes zu zwingen. Allerdings würde die EU damit internationales Recht verletzen. Sollten die Strafmaßnahmen der Europäischen Kommission schärfer ausfallen als die der amerikanischen Justizbehörde, kann sowieso mit Missstimmungen zwischen den europäischen und amerikanischen Kartellbehörden gerechnet werden.

Meldung gespeichert unter: Windows, Microsoft, Software

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