Microsoft-Beteiligung RealNames vor dem Aus
RealNames entwickelte unter anderem ein System bestehend Schlüsselwörtern, welche die Navigation im Internet erleichtern sollte. Hierfür gab der Nutzer bestimmte Phrasen in die Adressleiste des Internet-Browsers ein und wurde daraufhin zu einer bestimmten Web-Seite geleitet, welche dieses Thema behandelt. Unternehmen kauften bestimmte Schlüsselwörter, um sich entsprechende Aufmerksamkeit zu sichern. RealNames hat seine verbleibenden 83 Mitarbeiter am vergangenen Freitag freigesetzt, wobei der Dienst bis 30. Juni komplett eingestellt werden soll. Mit dem Verkauf der vorhandenen Vermögenswerte soll bereits in den kommenden Wochen begonnen werden, heißt es aus Redwood City. (ami)
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