Micron weiterhin in den roten Zahlen
Zwar konnte die Gesellschaft mehr Speicherchips verkaufen als im Vorjahr, dieser Vorteil wurde jedoch durch einen 15%igen Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise wieder zunichte gemacht. Für das laufende Quartal stellt Micron einen weiteren Anstieg der produzierten Speicherchips gegenüber dem abgelaufenen Quartal in Aussicht. Insgesamt rechnet das Micron-Management mit einer leichten Erholung der Branche, nachdem das PC-Geschäft um mehr als fünf Prozent anziehen soll. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen nach wie vor Billigimporte durch die koreanische Hynix Semiconductor gegenüber. Wie Medien berichten, habe das US-Wirtschaftsministerium jüngst Chip-Importe durch Hynix mit einem Importzoll von 44 Prozent belegt, um die Subventionierung durch die koreanischen Behörden auszugleichen, heißt es. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Dynamic Random Access Memory (DRAM), Micron Technology, Halbleiter
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