Micron mit weiteren Entlassungen
Spekulationen über einen Liquiditätsengpass entgegnete Micron-Finanzchef Bill Stover, dass die Gesellschaft noch über ausreichende finanzielle Mittel verfüge, um das ehrgeizige Sparprogramm im laufenden Fiskaljahr 2003 zu realisieren. Derzeit beliefen sich die Barreserven auf 750 bis 800 Mio. US-Dollar, heißt bei Micron. Insgesamt steht die Gesellschaft mit derzeit 500 Mio. Dollar in der Kreide. Im Zuge der aktuellen Nachfrageschwäche auf dem Halbleitermarkt musste Micron zuletzt deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Gleichzeitig schreibt der Halbleiterhersteller derzeit tiefrote Zahlen. Für das laufende Februarquartal rechnen Analysten mit einem Nettoverlust von 39 Cent je Aktie, bei Umsatzerlösen von 740 Mio. US-Dollar. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Dynamic Random Access Memory (DRAM), Micron Technology, Halbleiter
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