Micro- und Mini-USB: So funktionieren die kompakten USBs als Steckverbindung zwischen Computer und externen Geräten
USB
Zwar gab es zwischenzeitlich in den frühen 2000er Jahren auch noch Subkategorien wie Mini-A, Mini-B, jedoch wurde sich seit 2007 darauf geeinigt, nur noch den Mini-B-Standard beizubehalten.
Verglichen mit der Standard-USB-Buchse ist die Mini-USB-Buchse über 60 Prozent kleiner und misst nur noch 6,8 x 3 Millimeter. Doch die kompakteren Abmessungen haben ihren Preis.
Verbindungen mit dem Mini-USB funktionieren nur in eine Datenrichtung. Das bedeutet, die meisten Geräte können nur aufgeladen werden oder Daten senden/empfangen, aber nicht beides gleichzeitig, obwohl der erforderliche Stecker-PIN vorhanden ist.
Der Micro-USB-Standard wurde nochmals kleiner gefertigt und war nur noch 1,8 Millimeter hoch, jedoch mit 6,85 Millimeter minimal breiter, als der Mini-USB. Am wichtigsten ist jedoch die Verbesserung der Übertragungsmöglichkeiten.
Micro-USB verfügt über einen funktionstüchtigen Zusatz-PIN, der es ermöglicht, in beide Datenrichtungen zu operieren, während das Gerät geladen wird.
Micro-USB weist außerdem mehrere Varianten vor, die noch heute eingesetzt werden. So gibt es Micro-A, Micro-B sowie Micro-AB. Die Varianten unterscheiden sich dabei primär in ihrer Buchsenform.
Micro-B ist im Gegensatz zu Micro-A trapezförmig und nicht quadratisch gefertigt. Erfreulicherweise kommt hinzu, dass Micro-USB gegenüber Mini-USB mehr als 10.000 Ansteckzyklen durchhält, ohne Verschleißerscheinungen zu zeigen.
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