Meituan und Baidu verfolgen eine ähnliche Strategie im O2O Business
Online-To-Offline (O2)
Meituan sieht die möglichen Provisionen im O2O-Business in der nächsten Zeit zwischen drei und fünf Prozent. Um Geld zu verdienen, würden bereits Provisionsraten von fünf bis sieben Prozent ausreichen, wie das Wallstreet Journal berichtet.
Baidu muss sich nach eigenen Aussagen aktuell mit Provisionen von zwei bis drei Prozent im O2O Geschäft zufrieden geben. Die niedrigen Margen sieht man allerdings nicht als Problem. In Zukunft möchte Baidu bis zu sechs oder sieben Prozent Anteil am Bestellwert erreichen.
Zukunft: Financial Services, Supply Chain
Sehr ähnlich blicken die Unternehmen in die Zukunft: Mit den Daten, die man von den Vertriebspartnern gewinnt, möchte man in Zukunft auch Finanzdienstleistungen anbieten. Durch die vorhandenen Daten könne man den Unternehmen zugeschnittene Darlehen anbieten, die ihrer Liquidität entsprechen.
Sowohl Baidu als auch Meituan.com wollen zukünftig enger mit den Vertriebspartnern kooperieren, um bessere Lieferketten zu organisieren. Auch dies möchte man durch die Nutzung der vorhandenen Daten erreichen. Baidu soll auch den Taxidienst Uber bei der Expansion nach China unterstützen. (mak/rem)
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