Meinungsfreiheit auf Facebook? - Fehlanzeige
Soziale Netzwerke
MENLO PARK (IT-Times) - Wer kritische Meinungen auf Facebook äußert, muss offenbar um den eigenen Account fürchten: Das soziale Netzwerk sperrte die Seite eines chinesischen Regimekritikers.
Die Facebook-Seite des in Berlin lebenden Liao Yiwu blieb nach Angaben des Wall Street Journals zwar sichtbar, jedoch sperrte der Konzern seine Posting-Funktion. Der Vorfall ereignete sich, nachdem Yiwu das Foto eines Nacktprotests von einem befreundeten Künstler geteilt hatte. Auf Anfragen hin erklärte Facebook, Nacktheit sei auf Facebook verboten - wer sich dem widersetze, müsse mit den entsprechenden Konsequenzen rechnen. Der Einwand künstlerischer Freiheit blieb unbeachtet.
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