Mehr Startup-Gründer zweifeln an ihrer Entscheidung

Startups in Deutschland

Freitag, 6. Dezember 2019 um 10:19

Zwar würden 8 von 10 Gründern erneut ein Startup aufbauen – das sind aber deutlich weniger als noch vor einem Jahr

Gründern fehlt vor allem Zeit für Freunde und Familie

BITKOM

Berlin, 6. Dezember 2019

Die meisten Startup-Gründer würden mit ihrem heutigen Wissen erneut ein Unternehmen gründen. Allerdings geht ihr Anteil gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 300 Startups.

So stimmt aktuell zwar jeder Zweite (51 Prozent) voll und ganz der Aussage zu, dass er mit seinen jetzigen Erfahrungen erneut ein Startup gründen würde. Vor einem Jahr sagten dies aber noch 62 Prozent, 2017 sogar 66 Prozent. Weitere 34 Prozent stimmen dem eher zu (2018: 31 Prozent, 2017: 29 Prozent).

„Die übergroße Mehrheit der Startup-Gründer ist sicher, den richtigen Weg gewählt zu haben. Wenn aber deutlich weniger Gründer als in den Vorjahren diesen Schritt erneut wagen würden, ist das ein deutliches Zeichen, dass wir mehr für eine echte Gründerkultur in Deutschland tun müssen. Im Koalitionsvertrag sind dazu eine ganze Reihe von Maßnahmen vorgesehen, und die müssen wir nun umsetzen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Meldung gespeichert unter: Venture Capital (Risikokapital), Start-Up (Startup), Bundesregierung, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Internet, Verbände

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