Mastercard: US-Kreditkartengesellschaft wächst zweistellig, US-Justizministerium ermittelt wegen möglichem wettbewerbswidrigen Verhaltens
Kreditkartengesellschaften
MasterCard Aktie: Quartalsergebnis
Der Unternehmensumsatz von MasterCard Inc. (NYSE: MA, ISIN: US57636Q1040) stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr um rund elf Prozent (währungsbereinigt: 14 Prozent) auf 5,748 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 5,817 Mrd. US-Dollar).
Damit verlangsamte sich das Umsatzwachstum der US-Kreditkartengesellschaft sequentiell, im Vorquartal betrug dieses zwölf Prozent zum Vorjahr (Q3 2022: 15 Prozent, Q2: 21 Prozent, Q1: 24 Prozent, Q4 2021: 27 Prozent, Q3: 30 Prozent.
MasterCard meldete einen Anstieg des Brutto-Dollar-Volumens zum Vorjahr um 15 Prozent auf 2,1 Billionen US-Dollar (Vorquartal: 2,1 Billionen US-Dollar). Diese Kennzahl gibt den Gesamtwert aller vom Konzern verarbeiteten Transaktionen in US-Dollar an.
Das operative Ergebnis des US-Unternehmens lag im Berichtszeitraum bei 3,136 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 3,184 Mrd. US-Dollar) und verbesserte sich damit um sechs Prozent zum Vorjahr.
Die operative Marge betrug beim US-amerikanischen Kreditkartenanbieter im gleichen Zeitraum rund 54,6 Prozent (Vorquartal: 54,7 Prozent, Vorjahr: 57,1 Prozent).
MasterCard wies im abgelaufenen Quartal ein Nettoergebnis in Höhe von 2,361 Mrd. US-Dollar aus (minus zehn Prozent). Somit lag das Ergebnis je Aktie (verwässert) bei 2,47 US-Dollar (Vorjahr: 2,68 US-Dollar).
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