Manz profitiert von Displays und Leiterplatten
Hightech-Maschinenbau
Den größten Umsatzanteil meldet die Manz AG im Bereich Display. Hier kletterte der Umsatz von 94 Mio. auf 139,3 Mio. Euro. Mit dem Verkauf von Produktionsanlagen für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien erzielte Manz Umsatzerlöse von 7,4 Mio. Euro, was einem Plus von 18,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Bereich Solar erzielte einen Umsatz von 7,5 Mio. Euro (Vorjahr: 14,9 Mio. Euro). 45,5 Mio. Euro entfielen auf das Berichtssegment Leiterplatten/OEM (Vorjahr: 19,4 Mio. Euro) sowie 13,4 Mio. Euro auf das Berichtssegment Others (Vorjahr: 13,2 Mio. EUR).
Der Hightech-Maschinenbauer erhöhte aufgrund dieser Geschäftsentwicklung auch die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2013 auf 260 Mio. bis 270 Mio. Euro bei einem positiven EBIT. Auch für die kommenden Jahre ist Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG (WKN: A0JQ5U), optimistisch, dass das Unternehmen weiterhin profitables Unternehmenswachstum erzielen werde. Langfristiges Ziel sei es, wieder zweistellige EBIT-Margen zu erwirtschaften. Die Manz AG hat kürzlich einen Auftrag von der ZSW Baden-Württemberg erhalten. Der Hightech-Maschinenbauer soll Produktionsanlagen an das Forschungsinstitut liefern. (lim/rem)
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Meldung gespeichert unter: Manz, Halbleiter, Hardware
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