Manz: Maschinenbauer legt beim Umsatz zu und erzielt wieder einen Gewinn

Manz Aktie: Quartalsergebnis

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022 wuchs der Unternehmensumsatz der Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3) im Vergleich zum Vorjahr mit 49,21 Mio. Euro auf knapp 64,71 Mio. Euro (Vorquartal: knapp 65,81 Mio. Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Manz AG lag im Berichtszeitraum bei 7,9 Mio. Euro (Vorquartal: 2,04 Mio. Euro, Vorjahr: minus 0,36 Mio. Euro).

Der deutsche Maschinenbauer erzielte im gleichen Zeitraum ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von plus 4,65 Mio. Euro (Vorquartal: minus 1,29 Mio. Euro, Vorjahr: minus 4,06 Mio. Euro).

Das Nettoergebnis der Manz AG betrug damit knapp 5,33 Mio. Euro (Vorjahr: minus 5,59 Mio. Euro) bzw. 0,60 Euro je (verwässerter) Aktie (Vorjahr: minus 0,72 Euro).

Zum Ende des letzten Quartals standen dem Unternehmen noch liquiden Mittel in Höhe von rund 37,08 Mio. Euro (Vorquartal: 40,7 Mio. Euro) zur Verfügung.

„Unsere Entwicklung in den ersten neun Monaten 2022 belegt gerade vor dem Hintergrund eines weltweit sehr herausfordernden Umfelds, dass wir mit der Manz AG die richtigen strategischen Akzente gesetzt haben. Die kontinuierlich anziehende Dynamik im Elektromobilitätsmarkt eröffnet uns dabei ausgezeichnete Geschäftsopportunitäten für die Zukunft. Dies unterstreicht nicht zuletzt unsere Kooperation mit Daimler Truck, in deren Rahmen wir im dritten Quartal den ersten Auftrag für das InnoLab Battery in Mannheim erhielten. Zudem haben wir im dritten Quartal mit Dürr und GROB eine einzigartige Industrieallianz mit dem Ziel geschaffen, die vollständige Wertschöpfungskette der Batterieproduktionstechnik in Europa abzubilden“, erklärte Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG.