Lucent legt Rechtsstreit bei

Montag, 12. August 2002 um 08:45

Der strauchelnde US-Telekomausrüster Lucent Technologies (NYSE: LU<LU.NYS>, WKN: 899868<LUC.FSE>) einigt sich in einem Rechtsstreit mit dem größten US-Telefonkonzern AT&T auf Einstellung des Verfahrens. Lucent wird sich die Verfahrenskosten in Höhe von 300 Mio. Dollar mit AT&T, Avaya und NCR teilen, heißt es. Die Klage, welche im Jahre 1996 eingereicht wurde, bezog sich im wesentlichen auf überhöhte Mietpreise veralteter Telefonanlagen, welche von Lucent und AT&T unberechtigter Weise erhoben wurden.

Telefonkunden könnten nach Annahme des Vergleichs mit einer Rückerstattung von 80 US-Dollar pro Anschluss rechnen. Über die Annahme des Vergleichs wird bei einer Anhörung im November entschieden. Lucent kündigte daraufhin an, im dritten Quartal Rückstellungen in Höhe von 162 Mio. Dollar vorzunehmen, welche die Ergebnisse im laufenden Quartal nochmals belasten werden. Demnach wird der operative Verlust für das dritte Fiskalquartal 2002 nochmals um vier US-Cent auf 2.35 Dollar pro Aktie klettern, räumt das Unternehmen ein.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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