LPKF Laser & Electronics: Deutscher Maschinenbauer schreibt wieder schwarze Zahlen
High-Tech Maschinenbau
Die vorläufigen Zahlen von LPKF Laser & Electronics für das Jahr 2017 wurden mit den endgültigen Ergebnissen bestätigt. Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) lag zudem bei vier Mio. Euro und die EBIT-Marge somit bei 3,9 Prozent.
LPKF konnte im Geschäftsjahr 2017 einen Auftragseingang von rund 113,2 Mio. Euro verzeichnen, ein Plus von sieben Prozent zum Vorjahr. Der Free Cash-Flow war in 2017 mit 3,3 Mio. Euro wieder positiv (Vorjahr: minus 1,8 Mio. Euro).
Nach Umsatz größter Markt ist mit rund 45,7 Mio. Euro Asien (Vorjahr: 42,3 Mio. Euro). Während der Umsatz bei LPKF in Deutschland rückläufig war, konnten das übrige Europa und Nordamerika auf 20,5 Mio. bzw. 23 Mio. Euro zulegen.
LPKF Laser erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 ein Nettoergebnis in Höhe von plus 1,15 Mio. Euro (Vorjahr: minus 8,82 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis von plus 0,05 Euro (Vorjahr: minus 0,40 Euro).
"2018 werden wir den Fokus verstärkt auf die Verbesserung der Profitabilität in den einzelnen Produktbereichen legen, insbesondere in den Segmenten Welding und Electronics", sagt Kai Bentz, Vorstandssprecher der LPKF AG.
Orientieren will sich LPKF Laser dabei an der Kennzahl ROCE (Return on Capital Employed). Zudem sollen Zukunfts-Themen wie Miniaturisierung und die Digitalisierung in den Vordergrund rücken.
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