Logitech: Wachstum durch Übernahmen und neue Produkte
Quindlen, der Logitech seit Anfang des Jahres vorsteht, plant daher momentan auch keine große Veränderungen im Unternehmen. Das Ziel bestehe darin, das Wachstum in den kommenden Jahren im zweistelligen Bereich zu halten, auch die bisherige Umsatzmarke von über zwei Mrd. US-Dollar sei noch zu steigern. Besonders Wachstumsmärkte in Russland, China und Indien sollen für mehr Nachfrage sorgen. Auch Akquisitionen, etwa um Zugriff auf neue Technologiezweige zu erhalten, könnten vorgenommen werden. Konkrete Pläne dazu gebe es aber derweil nicht.
Gleichzeitig plant Logitech auch den Sprung in neue Märkte. Neue Produktkategorien wie Fernbedienungen sollen das Unternehmen unabhängiger vom PC-Markt machen und gleichzeitig die Bekanntheit der Marke steigern. Der vergleichsweise unbekannte Markenname sei, so Quindlen weiter, einer der Schwachpunkte von Logitech. Gleichzeitig wolle man sich als mittelpreisiger Anbieter positionieren. Fernbedienungen, mit denen sich mehrere Geräte steuern lassen, seien zumeist entweder unter 50 US-Dollar oder ab 500 Dollar verfügbar. Man selbst wolle somit eine Marktlücke nutzen und Geräte für rund 100 Dollar anbieten. Auf diese Weise könne man die Marke Logitech auch auf anderen Gebieten als bei PC-Produkten bekannter machen. (kat/rem)
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