Lock up: Was hinter der Stillhaltefrist nach einem Börsengang einer Company steckt
Aktienkurse und Kurspflege
Mit dem freiwilligen Verzicht von Altaktionären auf Verkäufe innerhalb einer bestimmte Frist soll das Kursniveau der Aktien stabilisiert werden, damit nicht innerhalb eines kurzen Zeitraums zu viel Aktien auf den Markt kommen.
Der Verkauf eins großen Aktienpaketes oder mehrerer umfassender Aktienpakete direkt nach dem Börsengang könnte den Aktienkurs der Gesellschaft erheblich unter Druck setzen du zu Kurseinbrüchen führen.
Verhindert werden soll damit also eine hohe Volatilität bzw. Schwankungsbreite des Aktienkurses einer gerade an die Börse gebrachten Gesellschaft. Es handelt sich damit auch um ein Instrument der Kurspflege.
Zudem soll mit der Stillhaltefrist für alte Aktionäre auch ein gewisses Commitment bzw. Engagement von bestehenden Aktionären erreicht werden, um ein schnelles „Kasse machen“ von Investoren zu verhindern.
Nach Ablauf dieser Lock-Up-Frist können die Altaktionäre allerdings dann ihre Anteile ohne Einschränkungen über den digitalen oder Präsenz-Börsenhandel wieder veräußern.
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