Leoni: Umsatz soll unter Vorjahresniveau bleiben
Automobilzulieferer: Kabel- und Bordnetzsysteme
Leoni - Entwicklung der Geschäftsbereiche
Der Umsatz der Bordnetzsparte (WSD) betrug im zweiten Quartal rund 778 Mio. Euro (Vorjahr: 829 Mio. Euro). Die Kabelsparte (WCS) erzielte indes einen Umsatz von 469 Mio. Euro (Vorjahr: 498 Mio. Euro).
Dabei ging das Geschäft mit der Automobilindustrie sowie auch mit Spezialkabeln und Kabelsystemen für die Industrie zurück. Ab 2022 werden nun nachhaltige Kosteneinsparungen von brutto 500 Mio. Euro jährlich angestrebt.
„Wir erwarten, dass die bis Ende Juni implementierten Maßnahmen in den kommenden Jahren zu nachhaltigen Bruttokosteneinsparungen im mittleren zweistelligen Millionenbereich führen werden“, sagt Aldo Kamper, der Vorstandsvorsitzende der Leoni AG
Leoni hatte im Vorfeld angekündigt, sich von der Kabelsparte trennen zu wollen. Eine Entscheidung über Börsengang, Anteilsverkauf oder Verkauf sei aber noch nicht gefallen. Die Umsetzung soll im Geschäftsjahr 2020 erfolgen. Im zweiten Quartal wurde zudem der Finanzvorstand Gadesmann vor die Tür gesetzt.
Leoni - Ausblick
Der Umsatz von Leoni soll „moderat unter Vorjahr“ liegen und das EBIT negativ sein. Zudem soll der Free Cash-Flow auf dem Niveau des ersten Halbjahres plus / minus eines niedrigen zweistelligen Mio. Euro Betrages liegen. (lim/rem)
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