Lenovo: PCs und Smartphones laufen besser, operatives Ergebnis bricht ein
Computer- und Server-Hersteller
Entwicklung der Regionen
In China ging der Umsatz von Lenovo im zweiten Quartal 2017/2018 um 177 Mio. US-Dollar auf knapp 3,02 Mrd. US-Dollar zurück. Der Umsatz in der Region Asien/Pazifik stieg indes um 131 Mio. US-Dollar auf 2,03 Mrd. US-Dollar.
Die Regionen Europa, der Mittlere Osten und Afrika (EMEA) erzielten im zweiten Quartal einen Umsatz von 3,15 Mrd. US-Dollar, ein Plus von 414 Mio. US-Dollar im Verglich zum Vorjahr.
3,56 Mrd. US-Dollar wurden unterdessen im zweiten Quartal im Raum Americas erwirtschaftet, ein Plus von 162 Mio. US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr.
„Lenovo will zukünftig neue Wachstumsmöglichkeiten in den Bereichen “Device + Cloud” sowie “Infrastructure + Cloud” nutzen“, erklärte Yang Yuanqing, Lenovo Chairman und CEO bereits zuvor.
Aktivitäten
Heute kündigte die Lenovo Group zudem an, vom japanischen Wettbewerber Fujitsu die PC Unit für 269 Mio. US-Dollar zu übernehmen. Bereits im Vorfeld gab es Spekulationen über eine geplante Transaktion.
Die Lenovo Group kündigte darüber hinaus bereits an, in den nächsten vier Jahren insgesamt 1,2 Mrd. US-Dollar für Forschung und Entwicklung investieren zu wollen, um Themen wie Big Data, IoT, künstliche Intelligenz und VR/AR zu forcieren.
Ausblick
Einen detaillierten Ausblick auf die nächsten Quartale bzw. auf das Geschäftsjahr 2017/2018 gab die Lenovo Group Ltd. unterdessen nicht. Knappheit bei Komponenten-Lieferungen sowie auch Kostensteigerungen bei Lieferanten üben weiterhin Druck auf die Margen aus. (lim/rem)
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