Lenovo: JP Morgan und Bank of America sehen eine Erholung des weltweiten PC-Marktes
Aktien und Börse
Analysten der Bank of America heben für die chinesische Lenovo Group Ltd. (ISIN: HK0992009065) die Einstufung von "Neutral" auf nunmehr "Buy" an und erhöhen das Kursziel für die Aktie.
Die Bank of America stützt sich dabei auf das prognostizierte Wachstum bei den Server-Produktverkäufen, eine Steigerung des Bruttogewinns und eine Bodenbildung im PC-Geschäft.
Der globale PC-Markt könnte ab dem zweiten Quartal 2023 die Talsohle erreichen, sodass sich die Gewinnentwicklung bei Lenovo verbessern sollte, sobald sich die Nachfrage stabilisiert, so die US-Bank.
Die Gewinnerwartungen der Lenovo Group für die Geschäftsjahre 2024 und 2025 wurden daher von Analysten der Bank of America um fünf bzw. drei Prozent angehoben.
Trotz des jüngsten Aufschwungs wird die Bewertung der Lenovo-Aktie weiterhin als unterdurchschnittlich angesehen. Analysten der Bank of America heben das Kursziel für die Lenovo-Aktie von 6,95 Hongkong-Dollar (HK-Dollar) auf 9,8 HK-Dollar an.
Die Lenovo Group verzeichnete zuletzt den schlimmsten Umsatzrückgang seit 14 Jahren, da die PC-Nachfrage eingerochen ist. Den größten Rückgang meldete die Region EMEA, gefolgt von Asien. Auch die Margen gingen beim Computer- und Server-Hersteller zurück.
Die Kapitalkosten steigen angesichts der weltweiten Zinserhöhungen, was zu vorsichtigeren Ausgaben der Unternehmenskunden und zu Bargeldausgaben für Technologie-Assets führt.
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