Lenovo bezahlt weniger für IBMs Server-Geschäft
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BEIJING (IT-Times) - Der vereinbarte Kaufpreis des x86-Server-Geschäfts von IBM scheint hinfällig zu sein. Der Wert der Lagerbestände wurde offensichtlich zu hoch angesetzt.
Am heutigen Montag wurde bekannt, dass der chinesische Technologiekonzern Lenovo einen geringen, als den bisher vereinbarten Kaufpreis aufbringen muss, um IBMs Low-End Server-Business zu übernehmen. Anstatt 2,3 Mrd. US-Dollar wird Lenovo nun 2,1 Mrd. Dollar an IBM transferieren müssen. Lenovo äußerte sich dahingehend, dass die Lagerbestände des x86-Geschäfts zu hoch bewertet wurden, wodurch eine Differenz von 200 Mio. Dollar entstand. Die Neubewertung des Geschäftes resultiert aus einer Überprüfung durch das US-amerikanische Committee on Foreign Investment. Diese wurde aufgrund des angespannten Verhältnisses zwischen China und den USA wegen gegenseitigen Vorwürfen der Cyber-Spionage durchgeführt.
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