Kyocera baut dünnere Solarzellen
Die Reduzierung des Materialverbrauchs ist dabei nur ein Teil einer größeren Strategie von Kyocera. Hauptsächlich will das Unternehmen in den kommenden drei Jahren die weltweiten Produktionskapazitäten für Solarmodule verdoppeln. Gleichzeitig soll dabei allerdings auch der Siliziumverbrauch auf das geringstmögliche Niveau gesenkt werden. Laut Steve Hill, Präsident von Kyocera Solar, der Photovoltaiksparte des Unternehmens, könne auf diese Weise ein möglichst effizientes Wachstum erreicht werden.
Über eine mögliche knappe Versorgung von Silizium macht sich Kyocera dabei allerdings keine Sorgen. Man habe entsprechende Verträge mit einer langen Laufzeit mit Zulieferern abgeschlossen, so Hill weiter. Die Fertigung dünnerer Solarzellen sowie ein sparsamerer Verbrauch von Silizium hätten rein kostentechnische Beweggründe. Man halte an dem Ziel, das Produktionsvolumen von derzeit 207 Megawatt auf rund 500 Megawatt in 2011 steigern zu wollen, weiterhin fest. (kat/rem)
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