Kuka: Was wirklich hinter den Übernahmeplänen für den Roboter-Spezialisten steckt
Roboter-Technik
Primäres Ziel der geplanten Übernahme des Roboterherstellers Kuka AG durch Midea dürfte es sein, an wichtiges industrielles Wissen zu gelangen. Der deutsche Roboterproduzent beliefert unter anderem die gesamte deutsche Automobilindustrie.
Es eröffnen sich aber auch neue und enorme Wachstumschancen in China, die sich in verschiedenen chinesischen Branchen bieten. Dies gilt es zu zukünftig auch zu nutzen. Kuka könnte daher vom Midea-Netzwerk in China profitieren.
Mit einer Übernahme von Kuka würde zukunftsträchtige Know-how aus Deutschland abfließen, so die Bedenken der Gegner dieses Deals. So hatten sich Politiker öffentlich gegen diese geplante Transaktion gewendet.
Die Kuka AG profitiert insbesondere vom Trend zur Digitalisierung, speziell Industrie 4.0. Hinzu kommen Nachfrageimpulse aus den USA und Asien sowie aus den Segmenten Rohkarosseriebau und Aerospace.
Restrukturierung der Kuka AG und Konzentration auf die Sparten Robotics und Systems
Kuka hatte im Vorfeld die Werkzeugbau-Sparte an Porsche veräußert, womit eine umfangreiche Restrukturierung des Unternehmens abgeschlossen wurde. Seither fokussiert sich die Kuka AG auf die Geschäftssegmente Robotics und Systems. (lim/rem)
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