Krypto: Bitcoin kaum zu bremsen
Krypto (digitale Coins)
Bitcoin will bei digitalen Zahlungen weiter an Boden gewinnen, so hatte bereits die US-Payment-Plattform PayPal die digitale Coin aufgenommen. Hohe Gebühren und Volatilität aber stellen immer noch Hindernisse dar.
Der Preis für Bitcoin zog in den letzten Wochen weiter deutlich an und erreichte am vergangenen Wochenende mit 28.000 US-Dollar neue Höhen. Allein in diesem Jahr hat sich der Kurs mehr als verdreifacht. Aktuell notiert Bitcoin bei knapp 27.768 US-Dollar.
Es ist eine Momentum-getriebene Situation bei den sogenannten „Kryptowährungen“. Unternehmen wie Robinhood Markets Inc. und PayPal Holdings Inc. erlaubten ihren Kunden, Bitcoin zu kaufen und zu verkaufen.
Bislang akzeptieren aber nur wenige Händler Bitcoin und viele Menschen sind mit dem digitalen Token gar nicht vertraut. Auch die Aufbewahrungsform ist vergleichsweise kompliziert und unsicher.
Zudem schwankt der Kurs sehr stark. Bitcoin wurde im Jahr 2008 eingeführt und als elektronische Zahlungsform entwickelt. Ziel ist es, Assets schnell und kostengünstig, sozusagen in Echtzeit, austauschen zu können.
Unternehmen wie Dell Inc. und die Expedia Group Inc., die Bitcoin bereits in den Jahren 2014 und 2015 akzeptierten, haben dies später wieder stillschweigend eingestellt.
Die größte Kryptowährung erreichte am vergangenen Sonntag ein Allzeithoch von 28.365 US-Dollar. Das Momentum ist hoch, wies es weitergeht, bleibt indes äußerst ungewiss.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Kryptowährung, Bitcoin, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.