KPN dementiert Verkaufsgerüchte bezüglich E-Plus
KPN sei derzeit sehr zufrieden mit dem gesamten Beteiligungsportfolio. Daher sei ein Verkauf von E-Plus nicht geplant, gehe aber ein entsprechendes Angebot ein, müsse dies seitens KPN zur Wahrung der Interessen der Anleger geprüft werden, heißt es. Bezüglich des Ergebnisses der Frequenzauktion im Mai sei man bei KPN zufrieden. E-Plus erhielt zwar als einziger Netzbetreiber keine Frequenzen, mit denen Verbindungen in abgelegenen Regionen besser betrieben werden können, dies gehe aber konform mit der Unternehmensstrategie.
Bei der Auktion im Mai 2010 waren besonders diese 800-Megahertz-Frequenzen begehrt gewesen. Sie verbessern nicht nur die Erreichbarkeit von Kunden in ländlichen Regionen sondern können auch für das mobile Internet genutzt werden. Entsprechend begehrt waren diese Frequenzen bei der Auktion und entsprechend groß war auch die vorherige Kritik von O2 und E-Plus an Vodafone und der Deutschen Telekom. Während die beiden letztgenannten Netzbetreiber schon vor der Versteigerung über entsprechende Frequenzen verfügten, waren O2 und E-Plus weniger gut bestückt und legten Widerspruch gegen das Vergabeverfahren ein. (kat/ami)
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Meldung gespeichert unter: Koninklijke KPN, Telekommunikation
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