Kein Übernahmeangebot der Commerzbank für Conergy

Freitag, 23. Januar 2009 um 19:48

Nachdem Conergy durch eine zu schnelle Expansion in eine gefährliche finanzielle Schieflage geraten war, sollte das Unternehmen durch die am 28. August 2008 beschlossene Kapitalerhöhung dringend benötigte liquide Mittel erhalten. Diese Kapitalerhöhung war mit einem Desaster geendet. Die Bezugsquote lag nur bei 49,5 Prozent entsprechend ca. 179,6 Millionen neuen Aktien. Daraufhin hatte die Dresdner Bank neben weiteren Investoren ca. 155 Millionen Stück der nicht bezogenen Aktien selbst übernommen und war so zum Großaktionär von Conergy geworden.

Conergy steht momentan wie die gesamte Solarmodulbranche unter starkem Margendruck. In der letzten Zeit sind die Modulpreise immer weiter gesunken, die Kosten für Wafer und Zellen allerdings gleich hoch geblieben, was sich negativ auf den Gewinn bzw. die Margen der Hersteller auswirkt. Hoffnungsschimmer am Horizont: Sollten die Preise für Solaranlagen deutlich sinken, könnte dies auch die Investitionsbereitschaft potenzieller Kunden wieder erhöhen und so die Branche langfristig beflügeln. (haz/rem)

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Meldung gespeichert unter: Conergy, Solartechnik

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