Kabel Deutschland erhöht Free Cash-Flow um 74 Prozent
Kabel Deutschland erklärte, besonders erfolgreich hätten sich die Bereiche Pay-TV, digitale Video-Recorder, Internet und Telefonie entwickelt. Diese Bereiche hätten mittlerweile Anteil von 24,2 Prozent an den gesamten Abonnements. Den durchschnittlichen monatlichen Umsatz pro Kunde bezifferte Kable Deutschland auf 12,30 Euro, mehr als ein Jahr zuvor (2008: 11,22 Euro). Nach den positiven Zahlen bleibt jedoch weiter offen, wer sich den mittlerweile profitablen Kabelnetzbetreiber schnappen könnte. Schon vor Wochen hatte es Gerüchte um eine mögliche Übernahme gegeben.
Sowohl die Beteiligungsgesellschaften CVC Capital Partners aus Luxemburg als auch Carlyle aus den USA sollen Interesse an dem deutschen Unternehmen zeigen. Hinzu kommen Gerüchte, nach denen auch Advent International, ebenfalls ein US-Investor, sowie BC Partners aus Großbritannien an entsprechenden Angeboten arbeiten sollen. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland würde die Übernahme von Kabel Deutschland demnach rund fünf Mrd. Euro kosten. Banken wollen dabei zwischen 3,5 Mrd. und 4,5 Mrd. Euro bereitstellen, so inoffizielle Informationen aus der Branche. (hhv/kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom, Telekommunikation
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