JinkoSolar unter der Lupe: Solarmodule-Hersteller verdient kaum Geld - Änderung nicht in Sicht
Solarmodule-Hersteller
Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Watt ist bei Solarmodulen in den letzten Jahren aufgrund von Überkapazitäten dramatisch gefallen und hat sich erst in den Jahren 2013 und 2014 bei rund 3,8 Renminbi pro Watt oder rund 0,59 US-Dollar stabilisiert.
Auch für die kommenden Jahre wird ein weiterhin fallender Preis für Solarmodule erwartet, wobei sich der Preisverfall allerdings verlangsamen soll. Für die Jahre 2018 und 2019 soll der Preis pro Watt für Solarmodule auf unter 0,50 US-Dollar sinken.
Somit bleibt die Abhängigkeit des Unternehmenserfolges der JinkoSolar Holding Co. Ltd. vom Markt für Solarmodule und deren Preisentwicklung noch über einen längeren Zeitraum bestehen.
Aufgrund der Prognosen für Solarmodul-Preise wird es sehr schwierig für die JinkoSolar Holding werden, das Unternehmensergebnis unter diesen Rahmenbedingungen zukünftig wieder zu steigern. Umsatzwachstum allein reicht für den Unternehmenserfolg nicht aus.
Das Jahr 2018 dürfte allerdings für Anbieter von Solartechnik spannend werden, denn dann soll die Solartechnik auch ohne staatliche Subventionen wettbewerbsfähig sein. (lim/rem)
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