JinkoSolar leidet weiter unter fallenden Preisen für Solarmodule
Erneuerbare Energie: Solarmodule- und Solarzellenproduktion
Die JinkoSolar Holding erwirtschaftete 2018 einen Jahresüberschuss von 406,5 Mio. Renminbi oder rund 59,1 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 141,7 Mio. US-Dollar) bzw. 1,52 US-Dollar je Aktie (verwässert).
Insgesamt erreichte die JinkoSolar Holding ihre eigene Prognose, allerdings nur am unteren Ende. Der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) je Solarmodul ging weiter zurück.
In den USA rechnet JinkoSolar dank des Investment Tax Credit (ITC) Programms mit einem robusten Wachstum. Hohes Wachstum sei auch in Schwellenländern wie Jordanien, Kuwait, dem Oman und Südafrika zu verzeichnen.
Ende letzten Jahres starteten die Chinesen ihre Pilot-Produktion in den USA. Zudem meldete JinkoSolar zwei Personalien im Bereich COO und CMO. Mit dem Wettbewerber Hanwha Q Cells besteht unterdessen ein gerichtlicher Streit.
JinkoSolar - Ausblick
Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2019 rechnet die JinkoSolar Holding Co. Ltd. nunmehr mit Solarmodule-Auslieferungen in Höhe von insgesamt 2,8 GW bis 3,0 GW.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2019 erwartet der Solarzellen-Spezialist bei den Auslieferungen eine Spanne von 14 GW bis 15 GW oder ein Wachstum von rund 30 Prozent.
Die Wall Street hatte mehr erwartet. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse fielen die Aktien der JinkoSolar Holding im US-Handel bei hohem Volumen um mehr als zehn Prozent auf unter 18 US-Dollar. (lim/rem)
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