Jeder zweite Internetnutzer von Cyberkriminalität betroffen

Cyberkriminalität

Mittwoch, 9. Januar 2019 um 11:37

Doppelte Sicherheitsstufe
Einige Dienste bieten mittlerweile Mehr-Faktor-Authentifizierungen an. Das bedeutet, dass der Nutzer mehr als eine Sicherheitsabfrage beantworten muss, um auf einen Account zuzugreifen. Dazu erhält man nach der Passwortabfrage beispielsweise eine SMS auf das Mobiltelefon mit einem Code. Parallel erscheint ein Feld, das den übermittelten Code abfragt.

Updates, Updates, Updates
Ohne einen aktuellen Virenscanner kann es sehr gefährlich sein, sich im Internet zu bewegen – gleich ob per Desktop-Computer oder Smartphone. Umso wichtiger ist es, die Virensoftware immer aktuell zu halten. Nutzer sollten die Update-Hinweise ihrer Virensoftware ernst nehmen. Gleiches gilt für das Betriebssystem, den Browser, Add-Ons und die anderen Programme.

Phishing vorbeugen: Vorsicht bei dubiosen Mails
Beim Phishing verschicken Betrüger gefälschte Mails mit Links zu Online-Händlern, Bezahldiensten, Paketdiensten oder sozialen Netzwerken. Dort geben die Opfer dann nichtsahnend ihre persönlichen Daten preis.

Häufig holt sich aber auch ein unerkannter Trojaner diese vertraulichen Informationen. Cyberkriminelle wollen so vor allem an die Identität der Opfer in Kombination mit den zugehörigen Zugangsdaten zu Online-Banking oder anderen Diensten kommen.

Oberstes Gebot: den gesunden Menschenverstand nutzen. Banken und andere Unternehmen bitten ihre Kunden nie per E-Mail, vertrauliche Daten im Netz einzugeben. Diese Mails sind am besten sofort zu löschen. Das Gleiche gilt für E-Mails mit unbekanntem Dateianhang oder verdächtigen Anfragen in sozialen Netzwerken.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.010 Internetnutzer ab 16 Jahren telefonisch befragt.

Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete: „Welche der folgenden Erfahrungen mit kriminellen Vorfällen haben Sie persönlich in den vergangenen 12 Monaten gemacht?“ 

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Meldung gespeichert unter: E-Mail, Smartphone, Virus, Online-Banking, Cybersecurity, Short Message Service (SMS), Password, Social Media (soziale Medien), Trojaner (Trojanisches Pferd), Phishing, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Internet, Verbände

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